Kollektive Interessenvertretung an Universitäten im Spannungsfeld betrieblicher Personalpolitik und Ansprüchen aus der Belegschaft
DOI:
https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol11.no4.p225-245Schlagwörter:
Kollektive Interessenvertretung, Universität, Mehrebenenanalyse, Personalstruktur, KarriereZusammenfassung
Der Beitrag zeigt die Veränderungen der Arbeitsbeziehungen an österreichischen Universitäten mithilfe einer Mehrebenenanalyse auf und diskutiert Handlungsoptionen für die kollektive Interessenvertretung der Beschäftigten. Die Ergebnisse zeigen, universitäre Karrierewege werden beschränkt durch das UG 2002, unternehmerisch agierende Rektorate und normative Vorstellungen. An Universitäten arbeiten stratifizierte in der Zusammensetzung oft wechselnde Belegschaften, begleitet von niedriger Identifikation mit der kollektiven Interessenvertretung. Dabei fordern die Mitarbeiter:innen von dieser die Sicherstellung von transparent zugänglichen und planbaren Karrieremodellen.
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