Über die Zeitschrift

Konzept

Momentum Quarterly ist eine transdisziplinäre, wissenschaftliche Zeitschrift mit dem Ziel eine engere diskursive und inhaltliche Verknüpfung von Wissenschaft und Politik herzustellen. Diesem Grundsatz folgend publiziert Momentum Quarterly vor allem solche Beiträge, die eine fundierte wissenschaftliche Reflexion politikrelevanter Themen und Probleme zum Inhalt haben, und zeichnet sich in diesem Zusammenhang durch eine große thematische und disziplinäre Offenheit aus. Durch die Publikation progressiver Ideen und Konzepte sowie kritischer Reflexionen bestehender politischer Praxis versucht sich Momentum Quarterly an einem Balanceakt zwischen inhaltlicher bzw. konzeptioneller Autonomie und politischer Anschlussfähigkeit.

Momentum Quarterly wurde 2012 gegründet und erscheint seitdem viermal im Jahr.

Peer-Review-Vorgang

Alle in Momentum Quarterly publizierten Beiträge durchlaufen ein rigoroses Begutachtungsverfahren („peer review“) basierend auf dem Prinzip wechselseitiger Anonymität („double blind“). Dies bedeutet, dass die Identität des/der Gutachter/innen und des/der Autors/innen stets vor beiden Seiten verborgen bleibt. In einem ersten Schritt werden die Manuskripte von den Herausgeber/innen begutachtet. Diejenigen, die in den Fokus und Umfang der Zeitschrift passen, werden einer Peer Review unterzogen. Jedes Manuskript wird von mindestens zwei Gutachter/innen begutachtet.

Momentum Quarterly ist um eine rasche Abwicklung des Begutachtungsprozesses bemüht. Die Frist für die Erstellung der Gutachten beträgt 4 Wochen, eine erste Entscheidung (Ablehnung / Überarbeitung / Annahme) soll spätestens nach 8 Wochen vorliegen. Die eingereichten und begutachteten Manuskripte werden vor ihrer Veröffentlichung vertraulich behandelt.

Als Gutachter/innen können Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats von Momentum Quarterly und externe Gutachter/innen, die Expert/innen in ihrem Feld sind, herangezogen werden. Die finale Entscheidung über die Zulassung von Beiträgen erfolgt auf Basis der Gutachten im Herausgeber/innenteam, wobei im Zweifel, d.h. bei zumindest einem positiven Votum im Herausgeber/innenteam, für die Veröffentlichung entschieden wird.

Fühlt sich ein/e Autor/in eines Manuskripts unangemessen behandelt, sind Einsprüche in erster Instanz direkt schriftlich an die betreffende Herausgeber/in zu richten. Wenn der Einspruch nicht zufriedenstellend gelöst wird, wird das Redaktionsteam den Einspruch besprechen. Die verantwortliche Redakteur/in enthält sich der Mitwirkung an der endgültigen Entscheidung über die Berufung. Wenn ein Problem nicht gelöst werden kann, kann jede beteiligte Partei eine Beschwerde an die akademische Ombudsperson weiterleiten. Weitere Einzelheiten zum Verfahren sind in unserem Ethik- und Verhaltenskodex für Veröffentlichungen dargelegt.

Open-Access-Richtlinie

Momentum Quarterly ist eine Open-Access-Zeitschrift, deren Beiträge vollständig und kostenlos online abrufbar sind. Die Beiträge stehen unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und können deshalb – bei Angabe der Quelle – ohne Rückfrage weiterverbreitet werden. Für die Autorinnen und Autoren fallen weder Einreichungs- noch Veröffentlichungsgebühren an.