Deutungsrahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: ein deutsch-österreichischer Vergleich von diskursiven Frames aus Anlass von 50 Jahren Arbeits(markt)förderungsgesetz

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DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no3.p166-182

Schlagwörter:

Aktive Arbeitsmarktpolitik, Kritische Diskursanalyse, Interpretative Policy-Analyse, Keynesianischer Wohlfahrtsstaat, Historische Sozialforschung

Zusammenfassung

Mit dem Arbeitsmarktförderungsgesetz (AMFG) bzw. dem Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wurde Ende der 1960er-Jahre in Österreich und Deutschland unter vergleichbaren ökonomischen Ausgangsbedingungen ein weitreichender Policy-Wandel im Politikfeld staatlicher Arbeitsmarktpolitik vollzogen. Die Art und Weise, wie dies geschah, war dabei zentral vom schwedischen Modell einer aktiven Arbeitsmarktpolitik geprägt, das als Beispiel guter Praxis von internationalen Organisationen wie insbesondere der OECD propagiert wurde. Der vorliegende Artikel untersucht die diskursiven Deutungsrahmen, die mit den Reformen im politischen Diskurs der beiden Länder verbunden waren. Dadurch soll es gelingen, in international vergleichender Perspektive einen Beitrag zu einem vertieften Verständnis von Policy-Wandel zu leisten.

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Veröffentlicht

01.10.2019

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Artikel

Zitationsvorschlag

Griesser, M. (2019). Deutungsrahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: ein deutsch-österreichischer Vergleich von diskursiven Frames aus Anlass von 50 Jahren Arbeits(markt)förderungsgesetz. Momentum Quarterly, 8(3), 166-182. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no3.p166-182