Dies ist eine überholte Version, die am 31.12.2023 veröffentlicht wurde. Lesen Sie die aktuellste Version.

Extremismusprävention und politische Bildung: Zur Zunahme extremismuspräventiver Herangehensweisen und deren Auswirkungen auf die politische Bildung

Autor/innen

  • Martin Haselwanter Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol12.no4.p224-235

Schlagwörter:

Extremismusprävention, politische Bildung, Marginalisierung von Bildung

Zusammenfassung

Seit Mitte der 2010er-Jahre sind in Österreich verstärkt Anstrengungen feststellbar, als radikal oder extremistisch ausgemachten Entwicklungen mittels Extremismusprävention zu begegnen. Politisch bildendes Agieren scheint in diesem Aufgabenfeld an Bedeutung zu verlieren. Zentrale These des vorliegenden Beitrags ist, dass derart schleichend eine Marginalisierung von Bildung qua Zunahme präventiver Herangehensweisen vonstattengeht. Aber woran liegt das und welche Auswirkungen hat die Zunahme extremismuspräventiver Herangehensweisen auf die politische Bildung? Eine Antwortmöglichkeit wird in handlungslogischen Unterschieden von Prävention und (politischer) Bildung gesucht.

Downloads

Veröffentlicht

31.12.2023

Versionen

Zitationsvorschlag

Haselwanter, M. (2023). Extremismusprävention und politische Bildung: Zur Zunahme extremismuspräventiver Herangehensweisen und deren Auswirkungen auf die politische Bildung. Momentum Quarterly, 12(4), 224-235. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol12.no4.p224-235