Entgeltungleichheiten entlang von Nationalität und Geschlecht am Beispiel Sozialer Arbeit und dazu verwandter Berufe

Autor/innen

  • Simone Mazari Volkshochschule Offenbach, Offenbach am Main, Deutschland

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol13.no1.p4-15

Schlagwörter:

Entgeltungleichheit, Intersektionalität, Care Economy, Soziale Arbeit, helfende Berufe

Zusammenfassung

Der Artikel befasst sich mit der Lohnungleichheit am Beispiel von Teilen der sog. Care Economy in Deutschland. Dazu gehören unter anderen die Bereiche der helfenden Berufe. Die Berufsbezeichnungen sind an die Bezeichnungen aus dem quantitativen Material angelehnt. Diese bestehen traditionell aus einem hohen Anteil an Frauen. Männer und Nicht-Deutsche sind unterrepräsentiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Sozialen Arbeit, die anderen Berufe sind aus kontrastierend-ergänzender Sicht gewählt und bewegen sich im Spektrum der helfenden Berufe als (nicht-)akademische Berufe. Als zentrale Forschungsfrage wird untersucht, inwieweit sich hier eine geschlechtsspezifische Entgeltungleichheit abzeichnet und wie diese mit der Nationalität zusammenhängt. Die Daten stammen aus einem Methodenmix. Kategorien der sozialen Schichtung wie Geschlecht, Klasse und Ethnizität werden nicht singulär oder additiv verwendet, sondern in ihrer Verflechtung analysiert. Dazu wird das Material qualitativ ergänzt, da das quantitative Material leider keine Differenzierung nach Ethnizität oder Klasse zulässt. Es kann festgehalten werden, dass Intersektionalität hier aufgrund des zur Verfügung stehenden Materials als Konnex zwischen Geschlecht und Nationalität diskutiert wird.

Downloads

Veröffentlicht

14.05.2024

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Mazari, S. (2024). Entgeltungleichheiten entlang von Nationalität und Geschlecht am Beispiel Sozialer Arbeit und dazu verwandter Berufe. Momentum Quarterly, 13(1), 4-15. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol13.no1.p4-15