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Globale Ideen gegen Rassismus: Von der Ideenreise zur digitalen Zukunftswerkstatt

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol11.no4.p246-258

Schlagwörter:

Antirassismus, Zukunftswerkstatt, Partizipation, Global, Digitale Intervention

Zusammenfassung

Im Rahmen des Projekts „Global ideas against racism“ haben wir die Methode der Zukunftswerkstatt in das Feld der Antirassismusarbeit übertragen. Die Methode umfasst einen dreistufigen Prozess der Problemanalyse, Utopie-Entwicklung und der Konkretisierung eines Umsetzungsplans. Zu den drei Innovationen dieses Projekts gehören die Anwendung dieser Methoden in einem neuen Arbeitsbereich, die globale Ausrichtung und der Ansatz einer egalitären, reflexiven Wissensproduktion. In dieser Forschung reflektieren wir kritisch die Machtverhältnisse in der akademischen Wissensproduktion über Rassismus und geben als Konsequenz die Deutungsmacht an die Teilnehmer*innen ab. Dabei geht es um die Zusammenstellung verschiedener Problemfelder innerhalb des Phänomens Rassismus, die nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern parallel zueinanderstehen. Dies kann als eine kollektive Strategie des Verständnisses der verschiedenen Formen von Rassismen interpretiert werden. Zusammenfassend erwies sich die Anwendung der Methode als besonders fruchtbar, vor allem in der hybriden Anwendung, die auch Workshops vor Ort einschließt.

Veröffentlicht

31.12.2022

Versionen

Zitationsvorschlag

Suh, H., Kato, J., Abay, R., & Denk, A. (2022). Globale Ideen gegen Rassismus: Von der Ideenreise zur digitalen Zukunftswerkstatt. Momentum Quarterly, 11(4), 246-258. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol11.no4.p246-258